Die vom russischen Staat gegründete Stiftung zur Verwaltung der Kompensationszahlungen Deutschlands und Österreichs sowie der Industrieunternehmen, die während des Zweiten Weltkriegs sowjetische Zwangsarbeiter beschäftigten, soll entgegen ursprünglicher Pläne des dortigen Sozialministeriums nun doch nicht aufgelöst werden.
Auch MEMORIAL - mit Jelena Zhemkova im Aufsichtsrat der Stiftung vertreten - hatte geltend gemacht, dass die vor 16 Jahren gegründete Stiftung über ihre eigentliche Zielsetzung hinaus ehemalige Kriegsgefangene betreut, die keine Entschädigungszahlungen erhielten und u.a. auch mit finanzieller Unterstützung der deutschen „Stiftung Erinnerung,Verantwortung, Zukunft“ kranken und bedürftigen älteren Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden,  weiterhin wichtige Hilfe leistet.
MEMORIAL kann die Entscheidung über den Fortbestand der Stiftung nur begrüßen.
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