Aktuelles

Stimmen des Krieges: "Es kam zu Folterungen und zu sexueller Gewalt"

Olena Jahupova aus Zaporizhzhia geriet in russische Gefangenschaft. Dort musste sie zahlreiche Misshandlungen über sich ergehen lassen, tagelang wurde sie gefoltert. Man schlug ihr mit einer Zweiliterflasche auf den Kopf und zwang sie zur Zwangsarbeit „zum Wohl der Russischen Föderation“.

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Veranstaltungen

Letzte Worte politisch Angeklagter vor Gericht in Russland: Vortrag, szenische Lesung und Gespräch

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Es gibt eine Möglichkeit für Regimekritiker, in Russland unzensiert ihre Meinung zu äußern: bei ihrem letzten Wort im Gerichtssaal. Vor der Verurteilung zu langen Haftstrafen nutzen viele Menschen die Chance, ungeschönt die Wahrheit zu sagen. Diese letzten Worte von Künstlern, Journalisten, Kommunalpolitikern, von Menschen, die sich für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen, werden im Hafthaus der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden gelesen.

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Wer ist MEMORIAL?

MEMORIAL ist ein Netzwerk unabhängiger Nicht-Regierungsorganisationen in verschiedenen Ländern Europas und des postsowjetischen Raums.

Unsere Hauptziele sind die Forschung und Bildungstätigkeit zu den massenhaften politischen Repressionen in der UdSSR in Abgrenzung zu den Narrativen des Kreml sowie die Verteidigung der Menschenrechte in der Gegenwart.

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Themen, für die wir uns einsetzen

  • Historische Aufarbeitung der kommunistischen Gewaltherrschaft
  • Verteidigung der Menschenrechte
  • Lebendige Zivilgesellschaft

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Veranstaltungen

Letzte Worte politisch Angeklagter vor Gericht in Russland: Vortrag, szenische Lesung und Gespräch

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Es gibt eine Möglichkeit für Regimekritiker, in Russland unzensiert ihre Meinung zu äußern: bei ihrem letzten Wort im Gerichtssaal. Vor der Verurteilung zu langen Haftstrafen nutzen viele Menschen die Chance, ungeschönt die Wahrheit zu sagen. Diese letzten Worte von Künstlern, Journalisten, Kommunalpolitikern, von Menschen, die sich für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen, werden im Hafthaus der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden gelesen.

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Feierliche Anbringung der Erinnerungstafel für den Zahntechnikerlehrling Heinz Unger

Amtshaus, Am Dammtor 16, 14913 Jüterbog

Im Rahmen des von der Landesbeauftragten zur kommunistischen Diktatur in Brandenburg geförderten Projekts "Die letzte Adresse in Brandenburg" konnte die Erlaubnis zur Anbringung der elften Erinnerungstafel erwirkt werden.

In Anschluss an die Anbringung der Tafel gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch im Café "Die Förste", Markt 7, 14913 Jüterbog

Nähere Informationen zu Heinz Unger sind hier zu finden: https://donskoje1950-1953.de/?p_id=394.

Nähere Informationen zum Projekt "Die letzte Adresse" hier: www.letzteadresse.de.

Kritische Führung über das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow

Berlin-Treptow, Sowjetisches Ehrenmal, Zugang Puschkinallee

MEMORIAL Deutschland e.V. führt über das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow und bricht dabei bewusst mit der pompösen Inszenierung eines Triumphes, der das Erinnern an die hier bestatteten Menschen fast vergessen lässt. Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach den 7.200 Grabstellen.

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Projekt von MEMORIAL Ukraine: Stimmen des Krieges

Die Charkiver Menschenrechtsgruppe (MEMORIAL Ukraine) zeichnet die Geschichten Tausender von Ukrainern auf - Zeugnisse von persönlichen Tragödien, zugleich aber auch von Standhaftigkeit und Solidarität. Und es sind Zeugnisse historischer Ereignisse und Verbrechen, die unbedingt einer objektiven juristischen Bewertung bedürfen.

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Nachrichten

Stimmen des Krieges: "Es kam zu Folterungen und zu sexueller Gewalt"

Olena Jahupova aus Zaporizhzhia geriet in russische Gefangenschaft. Dort musste sie zahlreiche Misshandlungen über sich ergehen lassen, tagelang wurde sie gefoltert. Man schlug ihr mit einer Zweiliterflasche auf den Kopf und zwang sie zur Zwangsarbeit „zum Wohl der Russischen Föderation“.

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Rückkehr aus der Gefangenschaft. Foto: Ljudmyla Husejnova
Rückkehr aus der Gefangenschaft. Foto: Ljudmyla Husejnova

Stimmen des Krieges: „Mit einem Sack über dem Kopf brachten sie mich in Donezk in eine Folterkammer“

Ljudmyla Husejnova verbrachte drei Jahre in russischer Gefangenschaft: Unerträgliche Bedingungen, Unterbringung im „Glas“ und zur „Unterhaltung“ russischer Soldaten geholt werden – Die Geschichte einer Gefangenen des Kreml.

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Die letzte Adresse

Ein Name, ein Leben, eine Gedenktafel

Angelehnt an die „Stolpersteine“, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, beinhaltet das Projekt „Die letzte Adresse“ die Herstellung und Anbringung von Gedenktafeln an früheren Wohnhäusern von Menschen, die von 1918 bis 1991 im Rahmen politischer Verfolgung durch sowjetische Behörden schuldlos ihr Leben verloren.

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Unsere Podcasts

MEMORIAL Deutschland. Im Gespräch. Über die Lage von Demokratie und Menschenrechten in Russland

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