"Langes Echo - Russland im XX. Jahrhundert: Konstanten und Variablen"

Internationale Gesellschaft für historische Aufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge Memorial - mit Unterstützung der Heinrich Böll Stiftung (Deutschland)

Die Ausstellung geht der Frage nach, wie Mythen und Stereotypen der vergangenen Epoche der Sowjetunion heute noch weiterwirken, wie Traditionen der totalitären Epoche wiedergegeben werden und wie die Gegenwartsgesellschaft in Russland dazu steht. Jede Tafel wird von einem soziologischen Kommentar begleitet. Sie präsentieren Ergebnisse von Meinungsumfragen, in denen sich die heutige Sicht der Menschen in Russland auf jene Probleme und Kontinuitäten widerspiegelt, auf die diese Ausstellung aufmerksam machen möchte.

Jede Tafel zeigt bis zu 12 repräsentative Fotos aus verschiedenen Epochen der Sowjetunion, die jeweiligen Ergebnisse der Meinungsumfrage und einen erläuternden Text zu einer thematischen Frage, z.B. Dserschinski-Denkmal, Kirche, Zivilgesellschaft, Stalinismus, Lebensstandard, Repressionen / GULAG, Militär, Tschetschenien usw.

Die Ausstellung besteht aus 14 flexibel aufstellbaren Tafeln und wurde bisher an folgenden Orten gezeigt:

2002 im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin, Greifswalder Straße 4
2002 im ehemaligen KGB-Gefängnis in Potsdam, Leistikowstraße 1
2002 im Lew-Kopelew-Forum in Köln
2003 zur Buchmesse Frankfurt
2005 in Halle
2005 in Heidelberg
2005 in der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin

Die Ausstellung kann bei MEMORIAL Deutschland e.V. abgerufen werden.

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MEMORIAL Deutschland e.V. · Haus der Demokratie und Menschenrechte · Greifswalder Straße 4 · 10405 Berlin
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