Anhörung im Verfahren gegen das Menschenrechtszentrum Memorial vertagt

Am 23. November fand vor dem Moskauer Stadtgericht die Vorverhandlung im Verbotsverfahren gegen das Menschenrechtszentrum Memorial statt. Es wurde nach kurzer Zeit bereits auf den 29. November (15 Uhr Ortszeit) vertagt.

An diesem Tag sind weitere Dokumente nachzureichen. So hatte die Staatsanwaltschaft bis heute keine Begründung für eine Überprüfung der Organisation vorgelegt, die bereits vor einem Jahr erfolgt war.

Die Anhörung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt unter Hinweis auf die Pandemie. Der Antrag, wenigstens die Gründer des Menschenrechtszentrums – Svetlana Gannuschkina, Valentin Gefter und Oleg Orlov als Betroffene zur Verhandlung zuzulassen, wurde abgelehnt.

24. November 2021

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