Wesentliches Motiv für die akribische Recherche und Erstellung der Biografien war laut Roginskij die Weigerung der Behörden, die Opfer zu rehabilitieren. Dies wird damit begründet, dass Rehabilitierungen individuell erfolgten und dass hier nur pauschale Angaben vorlägen, nicht jedoch zu Einzelpersonen - eine Aussage, die nicht zuletzt durch die jetzt vorliegende Edition widerlegt wird.
Der Gedenkband wurde mithilfe von Privatspenden aus Russland ermöglicht. Inzwischen ist der 865seitige Band auch online zugänglich (ca. 35 MB).
3. November 2015