MEMORIAL International ruft zur Gedenkkundgebung für Boris Nemzow auf

Aus dem Aufruf von MEMORIAL:

„Vor zwei Jahren, in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 2015, wurde Boris Nemzow etwa 100 Meter vom Kreml entfernt erschossen. Das war ein politischer Mord – nicht der erste im postkommunistischen Russland, und es ist alles andere als sicher, dass es der letzte war.

Die Verantwortung der russischen Machthaber für die in Russland gezüchtete Atmosphäre voller Hass gegen jegliches Andersdenken liegt offen zu Tage. Gerade dieser Hass ist der Beweggrund der Mörder.

Am 26. Februar, am Tag vor dem zweiten Jahrestag seiner Ermordung, wird in Moskau ein Gedenkmarsch für Boris Nemzow stattfinden. Seine Teilnehmer wollen seiner gedenken und rufen dazu auf, nicht nur die unmittelbaren Täter, sondern auch die Auftraggeber dieses Verbrechens sowie der anderen politischen Morde in Russland zur Verantwortung zu ziehen. Darüber hinaus fordern sie die Freilassung der politischen Gefangenen, ein Ende der Verfolgung Andersdenkender und die Gewährleistung der bürgerlichen und politischen Freiheiten im Land.“

Es folgen Angaben zu Ort und Ablauf der Kundgebung.

In etlichen anderen russischen Städten sind ebenfalls Kundgebungen geplant (u. a. in Nizhnij Novgorod und Voronezh), ebenso im Ausland (so in Prag am 27.2., Köln am 4.3.)

22. Februar 2017

Aus dem Aufruf von MEMORIAL:

„Vor zwei Jahren, in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 2015, wurde Boris Nemzow etwa 100 Meter vom Kreml entfernt erschossen. Das war ein politischer Mord – nicht der erste im postkommunistischen Russland, und es ist alles andere als sicher, dass es der letzte war.

Die Verantwortung der russischen Machthaber für die in Russland gezüchtete Atmosphäre voller Hass gegen jegliches Andersdenken liegt offen zu Tage. Gerade dieser Hass ist der Beweggrund der Mörder.

Am 26. Februar, am Tag vor dem zweiten Jahrestag seiner Ermordung, wird in Moskau ein Gedenkmarsch für Boris Nemzow stattfinden. Seine Teilnehmer wollen seiner gedenken und rufen dazu auf, nicht nur die unmittelbaren Täter, sondern auch die Auftraggeber dieses Verbrechens sowie der anderen politischen Morde in Russland zur Verantwortung zu ziehen. Darüber hinaus fordern sie die Freilassung der politischen Gefangenen, ein Ende der Verfolgung Andersdenkender und die Gewährleistung der bürgerlichen und politischen Freiheiten im Land.“

Es folgen Angaben zu Ort und Ablauf der Kundgebung.

In etlichen anderen russischen Städten sind ebenfalls Kundgebungen geplant (u. a. in Nizhnij Novgorod und Voronezh), ebenso im Ausland (so in Prag am 27.2., Köln am 4.3.)

22. Februar 2017

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