Nachruf auf unser MEMORIAL-Mitglied Franz von Hammerstein

MEMORIAL Deutschland beklagt den Tod seines Mitglieds Franz von Hammerstein, der am 15. August 2011 unmittelbar nach seinem 90. Geburtstag verstarb.
Als berufener Theologe und vor dem Hintergrund seiner Haft in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wurde er 1958 Mitbegründerder "Aktion Sühnezeichen". Die Verständigung mit den Völkern der Sowjetunion war ihm ein wichtiges Anliegen. Dies fand auch in der Unterstützung mehrerer zivilgesellschaftlicher Initiativen, die sich mit dem Verhältnis zu Rußland beschäftigen, seinen Ausdruck.
Franz von Hammerstein hat uns von Beginn an ermutigt und unterstützt. Nachdem er bereits zur Zeit der Sowjetunion als Leiter der Ev. Akademie Verbindungen zu russischen Persönlichkeiten hergestellt hatte, nahm er während der Perestrojka Kontakt zu MEMORIAL St. Petersburg auf. Dies war der Beginn eines Austauschs, der Anfang der 90er Jahre zu den gemeinsam mit dem dortigen Vorstand W.E. Schnittke organisierten und bis heute in Berliner Kirchen stattfindenden Benefizkonzerten für die sozialen Belange der Opfer des Stalinismus und 1993 zur Gründung von MEMORIAL Deutschland (damals Förderverein für MEMORIAL/St. Petersburg) führte.
2001 erhielt Franz von Hammerstein für seine ehrenamtlichen Tätigkeitendas Bundesverdienstkreuz.
MEMORIAL Deutschland verliert in ihm einen unermüdlich engagierten Freund und Förderer. Indem wir sein Andenken bewahren, wird er uns ein ermutigendes Vorbild bleiben.

MEMORIAL Deutschland beklagt den Tod seines Mitglieds Franz von Hammerstein, der am 15. August 2011 unmittelbar nach seinem 90. Geburtstag verstarb.
Als berufener Theologe und vor dem Hintergrund seiner Haft in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wurde er 1958 Mitbegründerder "Aktion Sühnezeichen". Die Verständigung mit den Völkern der Sowjetunion war ihm ein wichtiges Anliegen. Dies fand auch in der Unterstützung mehrerer zivilgesellschaftlicher Initiativen, die sich mit dem Verhältnis zu Rußland beschäftigen, seinen Ausdruck.
Franz von Hammerstein hat uns von Beginn an ermutigt und unterstützt. Nachdem er bereits zur Zeit der Sowjetunion als Leiter der Ev. Akademie Verbindungen zu russischen Persönlichkeiten hergestellt hatte, nahm er während der Perestrojka Kontakt zu MEMORIAL St. Petersburg auf. Dies war der Beginn eines Austauschs, der Anfang der 90er Jahre zu den gemeinsam mit dem dortigen Vorstand W.E. Schnittke organisierten und bis heute in Berliner Kirchen stattfindenden Benefizkonzerten für die sozialen Belange der Opfer des Stalinismus und 1993 zur Gründung von MEMORIAL Deutschland (damals Förderverein für MEMORIAL/St. Petersburg) führte.
2001 erhielt Franz von Hammerstein für seine ehrenamtlichen Tätigkeitendas Bundesverdienstkreuz.
MEMORIAL Deutschland verliert in ihm einen unermüdlich engagierten Freund und Förderer. Indem wir sein Andenken bewahren, wird er uns ein ermutigendes Vorbild bleiben.

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