Stimmen gegen den Krieg: Proteste im November

Digest der russischen Anti-Kriegsproteste vom 05.11.– 18.11.2023

„Es darf keinen Weg ins Lager geben!“

„Krieg – das ist der Tod. Wir hatten 2020, 2021, die Corona-Epidemie, wir verloren unsere älteren Angehörigen, Großmütter, Großväter, Mentoren, Lehrer. Wir haben so viel Schmerz durchlebt, Sorge und Trauer und als wir gerade wieder auf die Füße kamen, begannen zu leben … der Krieg. Jetzt verlieren wir junge Menschen. Wieder Tod, wieder Kummer, wieder Schmerz. Und ich kann überhaupt nicht verstehen: Wozu soll dieser Krieg gut sein?“ Zitat aus dem Schlusswort der Petersburger Künstlerin Sascha Skotschilenko vor Gericht. Sie wird beschuldigt, „Falschmeldungen über die russische Armee“ verbreitet zu haben und wurde zu sieben Jahren Lagerhaft verurteilt.

Anlass der Verfolgung waren Anti-Kriegslosungen, die die Künstlerin auf Preisschilder in einem Geschäft geklebt hatte. Die Menschen, die am 16. November zur Unterstützung von Sascha zur Verhandlung kamen, skandierten „Schande!“ und entrollten Flugblätter mit der Aufschrift „Es darf keinen Transport ins Lager geben!“

Einzelkundgebungen und Demonstrationen


Aufschrift auf dem Plakat: „Sascha, du bist nicht allein! Freiheit für Sascha Skotschilenko! Freiheit für politische Gefangene!“

In St. Petersburg hat ein Aktivist an der Ägyptischen Brücke zur Unterstützung der Petersburger Künstlerin eine Einzelkundgebung abgehalten.

Aufschrift auf den Plakaten: „Sie behandeln die Wunden meines Volkes leichtfertig, indem sie sagen: \'Frieden! Frieden!\', aber es gibt keinen Frieden. Aus dem Buch des Propheten Hieronymus 6:14 (Bibel)“; „Die Künstlerin Sascha Skotschilenko hat sieben Jahre Lagerhaft bekommen, weil sie Preisschilder in einem Geschäft durch Anti-Kriegsaufschriften ersetzt hat. Für Mord kann man in Russland eine geringere Strafe bekommen. Freiheit für die politischen Gefangenen“

In Kirov haben der Aktivist Ivan Zhizhnevskij und seine Frau Anastasija eine gemeinsame Einzelmahnwache abgehalten. Die Aktivisten wurden am Ort der Kundgebung bereits von der Polizei erwartet. Die Sicherheitskräfte fotografierten die beiden, nahmen sie jedoch nicht fest. Zhizhnevskij hatte einen Antrag für eine kollektive Aktion zur Unterstützung politischer Gefangener gestellt, aber die Behörden hatten dies nicht genehmigt. Der Aktivist versuchte das Verbot anzufechten, das Gericht allerdings lehnte seine Klage ab. Dennoch entschloss sich Zhizhnevskij, Sascha Skotschilenko zu unterstützen.

Aufschrift auf dem Plakat: „Freiheit für Marija Ponomarenko“

Am 11. November hielt Jana Drobnochod, Aktivistin aus Kaliningrad, eine Einzelkundgebung zur Unterstützung der Journalistin von RusNews Marija Ponomarenko sowie des ehemaligen Gouverneurs der Region Chabarovsk, Sergej Furgal, ab. Einzelkundgebungen zur Unterstützung der Journalistin Marija Ponomarenko, die nach dem Artikel zu „militärischen Falschmeldungen“ zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde, fanden auch in anderen Städten statt. Der Petersburger Aktivist Vitalij Joffe führte mit dem Plakat „Marija Ponomarenko. 6 Jahre für die Wahrheit über den Krieg“ eine Einzelmahnwache durch.

Eine weitere Einzelkundgebung hielt Dmitrij Kusmin, an der Kasaner Kathedrale in St. Petersburg ab. Mehr als drei Stunden stand er auf dem Nevskij Prospekt mit dem Plakat „Freiheit für Marija Ponomarenko“, dann nahmen ihn Sicherheitskräfte fest.

In Vladivostok hat der örtliche Aktivist Georgij Kakabadse am 13. November eine Einzelmahnwache zur Unterstützung von Marija Ponomarenko durchgeführt. Nach seinen Aussagen hupten vorbeifahrende Autofahrer und zeigten ihm den Daumen nach oben als Zeichen ihrer Zustimmung.

In Machatschkala hat der Redakteur des Mediums „Tschernovik“ Magomed Magomedov erneut eine Einzelkundgebung abgehalten mit dem Plakat „Freiheit für den Journalisten Abdulmumin Gadzhijev“.

Aufschriften auf den Plakaten: „Wenn du deinen Dienst getan hast – lass jemand anderen den Dienst tun“; „Haben nur Mobilisierte eine Heimat?“

In ganz Russland fanden Einzelkundgebungen und Demonstrationen weiblicher Angehöriger von Mobilisierten statt. In Moskau untersagten die Behörden den Frauen die Abhaltung einer Demonstration auf dem Theater-Platz. Bereits zuvor hatte man ähnliche Aktionen in Novosibirsk, Tscheljabinsk und Krasnojarsk verboten. Am 13. November tauchte auf dem Telegram-Kanal der Bewegung zur Rückkehr Mobilisierter „Weg nach Hause“ ein Manifest auf; eine der dortigen Forderungen ist die vollständige Demobilisierung. Die Autoren des Dokuments wenden sich gegen die „vorherrschende Ansicht, dass sich alle Mobilisierten freiwillig und bewusst in den Kriegsgebieten aufhalten“, da die Einberufung Zwang sei und man bei Verweigerung zur Verantwortung gezogen werde bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung.

Aufschrift auf dem Plakat: „Hände weg vom Recht auf friedliche Demonstrationen“

In Novosibirsk haben sich Bewohner am Narymskij Square beim Denkmal für die Opfer politischer Repressionen versammelt, um gegen den Vorschlag des Gouverneurs zu protestieren, Massenveranstaltungen an 37 Plätzen in der Region zu verbieten.

Die Stadt spricht

Graffiti: „Ja, das Leben!“

In Moskau am Bahnhof Dmitrovskaja ist ein Graffiti mit einem Zitat aus dem Schlusswort Sascha Skotschilenkos aufgetaucht.

Aufkleber mit der Aufschrift: „Das Mausoleum braucht dringend einen frischen Volodja“

Der Anti-Kriegsaufkleber in Moskau wurde im Telegram-Kanal des Journalisten Roman Super veröffentlicht. Dort findet sich auch ein Foto des Leuchtturms in Vladivostok mit der Aufschrift „Nein zum Krieg“.

Diesen Anti-Kriegsaufkleber mit der Aufschrift: „Das Tschekisten-Dreckschwein richtet ein Blutbad an!“ sahen Leser des Telegram-Kanals „#Otschnis!“ [Wach auf!] in St. Petersburg.

Die friedliche Anti-Kriegsbewegung „Grünes Band“ veröffentlicht weitere Fotografien mit grünen Bändern - den Symbolen für Protest – aus St. Petersburg, Tjumen und Samara sowie Anti-Kriegsaufschriften auf Gebäuden.

Aufschriften: „Polit-Zirkuszelt. Media-Clownade“ [Zitat aus dem Lied „Vsjo kak u ljudej“ - Alles wie bei Leuten - von Noize MC], „Ich wollte mir dir sprechen, aber der Fernseher schreit zu laut“ [Zitat aus dem Lied „Kooperativ Lebedinoe ozero“ - Kooperativ Schwanensee - von Noize MC], „In diesem Fass der Hoffnungslosigkeit sind wir ein Tropfen Honig“ [Zitat aus dem Lied „Vsjo choroscho“ - Alles ist gut - von Anacondaz

Die demokratische Jugendbewegung „Vesna“ [Frühling] veröffentlicht Fotografien mit Anti-Kriegsagitation. Aufschriften: „Nieder mit den Tschekisten“, „Nein zur Mogilisierung in St. Petersburg und Krasnodar“ [mogila russ. Grab].

Anti-Kriegsflugblätter der Bewegung „Vesna“, Omsk

Aufschriften: „Es gibt keine Rechtfertigung für Krieg! Und es wird sie niemals geben!“; „Schweigen - ein Zeichen der Zustimmung. #Nein zum Krieg #Schweig nicht“; „drei Buchstaben“; „Frieden für die Welt! Kugeln in den Schießstand!“

Fotos von selbstgemachten Anti-Kriegsaufklebern in St. Petersburg

Aufschriften: „Freiheit für Politische Gefangene! Nein zum Krieg! Niemand hat Russland bedroht! Putin ist ein Lügner!“; „Niemand hat Russland überfallen! Nein zum Krieg!“; „Putin – Mörder und Feigling!“; „Schieß nicht!“

Anti-Kriegsagitationen tauchten weiterhin auf in St. Petersburg, Rostov am Don, in Brjansk, Tjumen und in Ussurijsk.

Aufschriften: „FCK WAR“; „Nicht dein Krieg!“

In Orsk werden Flugblätter der Bewegung „Vesna“ verteilt.

Aufschrift auf dem Flugblatt: „Soldaten nach Hause!“

Russen verteilen Flugblätter mit der Forderung, die Soldaten nach Hause zu holen, wenden sich mit Straßen-Graffitis gegen das Blutvergießen, führen die Aktion „Das vergessene Spielzeug“ durch (Dabei werden Spielzeuge mit Anti-Kriegslosungen an belebten Orten zurückgelassen) und verbreiten Anti-Kriegsbotschaften auf Geldscheinen. Die Fotografien wurden geschickt aus Moskau, Rostov am Don, Tjumen und Kaliningrad.

Aufschriften auf den Geldscheinen: „Du bist nicht allein! Nein zum Krieg!“; „Frieden für die Welt! Kugeln in den Schießstand!“; „Nein zum Krieg! Der Feind sitzt im Kreml!“

Aufschriften auf den Fotos: [Wortspiel, in etwa:] „Fick den Krieg“; „Der Fernseher lügt“; „Genug des Wahnsinns“ [im russischen Wort für Wahnsinn wurde der korrekte Buchstabe S durch das Propagandazeichen Z ersetzt]; „Nein zum Krieg“ usw.

Aufschriften auf den Spielzeugen: „Nein zum Krieg“; „Das Leben ist wichtiger als Ideen. Nein zum Krieg“

Das Projekt „Vidimyj Protest [sichtbarer Protest] der Bewegung Vesna veröffentlicht des Weiteren Fotografien von Propagandaplakaten, die mit roter Farbe beschmiert wurden, aus Moskau und Ussurijsk.

Zeichnungen von Peace-Symbolen im Schnee (St. Petersburg)

An einer Bushaltestelle in Krasnojarsk wurde ein zerrissenes Plakat entdeckt, das Werbung für „echte Männerarbeit“ in den Streitkräften der RF macht. Auf das Plakat hat ein Unbekannter außerdem seine Meinung zum Kriegsdienst geschrieben, das Bürgermeisteramt aber, welches das Foto in seinem Kanal veröffentlicht hat, machte die Aufschrift unkenntlich. Die örtlichen Beamten drohen dem unbekannten Pazifisten und versuchen, ihn mit Freiheitsentzug einzuschüchtern.

Aufschrift: „Never again?“

Im Telegram-Kanal der Künstlergruppe „Partei der Toten“ ist ein Foto der Aktion „Nekrozoopiket“ [Wortzusammensetzung; Bedeutung in etwa: Mahnwache toter Tiere] aufgetaucht: ein toter Grünfink liegt im Gras, daneben ein aus einem Block herausgerissener Zettel mit der Frage: „Nie wieder?“ Die Aktivisten erinnern daran, dass die russische Regierung einstmals versprochen hatte, dass der Krieg sich niemals wiederholen wird.

Sabotage


In der Nähe von Rjasan entgleisten am Bahnübergang Rybnoje (Gebiet Rjasan) 19 Waggons eines Güterzuges. Die Lokomotive des Zuges blieb stehen, die Schienen wurden beschädigt. Ein Lokführer erlitt leichte Verletzungen. Später wurde berichtet, dass die Explosion durch zwei Sprengsätze ausgelöst worden war, die jeweils mehr als drei Kilogramm TNT-Sprengstoff enthielten. Die improvisierten Sprengsätze waren nicht ferngesteuert und befanden sich unter den Bahnschwellen.

Der 50-jährige Ivan Svistov fuhr von Stepano-Satschenskij in die Stadt Morosovsk im Gebiet Rostov und warf dort in der Kommunistitscheskaja-Straße drei Molotovcocktails in das Fenster eines Rekrutierungsbüros. Sie prallten jedoch am Maschendraht ab und lösten keinen Brand aus. Svistov wurde von der Polizei festgenommen.

Am 9. November ging ein 51-jähriger Moskauer zu dem Rekrutierungsbüro des Bezirks Kuzminskij in Moskau und verkündete, er habe einen Sprengsatz dabei und drohte, diesen zu entzünden. Man rief einen Sprengstoffexperten mit Suchhund hinzu, der Mann wurde festgenommen und untersucht. „Der Sprengsatz mit Zeitschalter“ stellte sich als eine Heim-Wetterstation heraus, daneben lag ein tragbarer Lautsprecher. Eine Bombe gab es nicht.

Am 9. November wurden im Gebiet Sverdlovsk zwei Rentnerinnen verhaftet, die versucht hatten, ein Rekrutierungsbüro in Brand zu setzen. Eine von ihnen, eine 69-jährige Frau, wollte das Rekrutierungsamt in der Stadt Asbest anzünden, setzte aber versehentlich die Veranda der benachbarten Poliklinik in Brand. Die andere Rentnerin, geb. 1968, versuchte das Rekrutierungsbüro in Kamensk-Uralskij anzuzünden, aber Sicherheitskräfte verhinderten dies.

Daniil K., 24-jähriger Einwohner aus Kabardino-Balkarien, versuchte am 14. November, ein Rekrutierungsbüro in der Stadt Prochladnyj in Brand zu setzen. Etwa ein Meter der Fläche ging in Flammen auf. Der Brandstifter richtete keinen ernsthaften Schaden am Gebäude an, ein Wachmann löschte das Feuer schnell. Der junge Mann wurde von der Polizei festgenommen. Daniil sagte, er habe das Feuer gelegt, weil er kürzlich zum Militärdienst einberufen worden sei.

In St. Petersburg wurde eine 75-jährige Frau wegen Brandstiftung festgenommen. Nach Angaben von „Fontanka“ zeichneten Überwachungskameras auf, wie eine Frau, die unweit des Rekrutierungsbüros steht, eine Flasche mit einer brennbaren Mischung wirft, die einen in der Nähe geparkten Kleinbus trifft. Der Brand am Auto wurde gelöscht und die ältere Frau auf die Polizeiwache gebracht. Bei ihrer Vernehmung soll sie gesagt haben, sie habe das Feuer aus Protest gelegt.

Verfolgungen

Am 1. November ist die 61-jährige Jelena Markova, angeklagt wegen „Terrorismus“ aus der Nähe von Moskau, in Untersuchungshaft verstorben. Nach Ermittlungsangaben war Markova eine der Organisatoren der Aktion „Himmlisches Regiment“, das mit der Bewegung „Artpodgotovka“ verbunden ist und angeblich geplant hatte, am 9. Mai Luftballons mit Folie bestückt steigen zu lassen, vermutlich um die Arbeit der Flugabwehrsysteme zu behindern. Über diese Aktion berichteten jedoch ausschließlich regierungstreue Medien.

Am 7. November wurde gegen Svetlana Marina, Aktivistin aus Kirov, ein Strafverfahren eröffnet, weil sie in einer Gruppe in Kirov den Tod von Vladlen Tatarskij kommentiert hatte. In einem kurzen Video äußerte sie sich über den Toten und darüber, dass ein Foto von ihm am „Ewigen Feuer“ aufgestellt worden war. Marina bezeichnete den Kriegsblogger als „einen Verbrecher, Mörder und Räuber“ und die Urheber der Gedenkaktion als „Vollidioten“.

Aleksej Arbuzenko aus Togliatti ist zu sechs Jahren Lagerhaft verurteilt worden, weil er Plakate verunstaltet hat. Der Mann hatte gemeinsam mit seinem Sohn Steine und Erdklumpen auf Plakate mit Fotografien von Teilnehmern der „Militärischen Spezialoperation“ geworfen, die entlang der Straße angebracht waren.

Kultur


Die russische Street-Art-Gruppe „Jav“ hat ein neues Plakat geschaffen mit dem Titel „Gefesselt“. Auf dem Plakat ist ein Mann in Militäruniform zu sehen, das Muster aus einem Strick auf seinem Rücken bildet einen umgekehrten fünfzackigen Stern, der „in einer Sackgasse endet“. Die Kunstaktivisten schlugen als eine Interpretation vor: Die Kreml-Sterne, die Putins Macht symbolisieren, führen Soldaten und Sicherheitskräfte in eine Sackgasse, aus der man sehr schwer einen Weg heraus finden wird.

Der Telegram-Kanal „Media-Partisanen“ berichtet von der neuen Arbeit des Künstlers Mischa Marker in St. Petersburg namens „der Sumpf“: „Wenn man einem Führer hinterherläuft, der keinen Kopf hat, dann sind Konsequenzen unvermeidlich.“

Denkmäler


Aufschriften auf den Fotos: „Gebiet Charkiv, Oktober 2023“; „Volnovacha 28.10.2023“

Am Tag der Befreiung Kyjivs von den deutschen Faschisten haben Aktivisten in Saratov Blumen im Park des Sieges am Denkmal für die Opfer politischer Repressionen niedergelegt – als Zeichen der Erinnerung an die Opfer des russischen Überfalls.

Sonstiges

„Diskurs“ hat gemeinsam mit Kollegen des Almanachs über politische Gefangene „Azhur“ mit der blinden Anti-Kriegsaktivistin Oksana Osadtschaja über Einzelkundgebungen, Feminismus und den Dialog mit denjenigen gesprochen, die den Krieg unterstützen. Oksana geht seit 2021 in Naberezhnye Tschelny auf Demonstrationen und hält Einzelmahnwachen ab. Ende Oktober verurteilte das Gericht die junge Frau zu einer Geldstrafe von 60.000 Rubeln (ca. 3,7 monatl. Mindestlöhne), weil sie sich mit dem Plakat „Eineinhalb Jahre schändlicher sinnloser Krieg“ auf den Manegen-Platz gestellt hatte.

„Die Polizisten sind bei Verhaftungen etwas verlegen, sie nehmen ja nicht jeden Tag blinde Menschen fest, deshalb sind sie nicht besonders grob, warten ruhig, bis ein Anwalt kommt und bemühen sich, keine provozierenden Fragen zu stellen. Mich haben sie bei meiner Festnahme gefragt, ob ich weiß, was auf meinem Plakat steht.“

Übersetzung: Nicole Hoefs-Brinker

21. Dezember 2023

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