BRENNPUNKT MENSCHENRECHTE: RUSSLAND UND TSCHETSCHENIEN

Virtuell

Im Bewusstsein der Öffentlichkeit wird Tschetschenien zumeist nur im Kontext des geopolitischen Spannungsfeldes im Kaukasus sowie als Schauplatz russischer Einflussnahme wahrgenommen. Dabei geraten die systematischen Unterdrückungen der Bevölkerung und die massiven Menschenrechtsverletzungen häufig in den Hintergrund. Als Korrespondentin der Moskauer Zeitung Nowaja Gaseta setzte sich Maynat Kurbanova während des zweiten Tschetschenienkrieges unermüdlich mit den militärischen Gräueltaten in Ihrem Heimatland auseinander. Nach mehreren Morddrohungen musste sie schlussendlich aus der Russischen Föderation fließen und fand Zuflucht in Österreich.
Doch wie bewertet Sie die Lage? Welche Risiken gehen Journalistinnen und Journalisten ein, um für Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten und welche Rolle spielen sie im Kampf um Freiheit, wenn ihre Arbeit systematisch unterdrückt wird?

Diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit Maynat Kurbanova, Journalistin und Ausbildnerin im Bereich Extremismusprävention und Deradikalisierung und Peter Cichon, Referent für Medienfreiheit und Experte für internationale Medien und Osteuropa der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, diskutieren - und mit Ihnen!

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit leistet mit dieser vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Veranstaltung einen Beitrag dazu, die Ziele der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, insbesondere im Bereich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, bekannter zu machen.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit MEMORIAL Deutschland e.V. statt.

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