online
Gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Baden-Württemberg laden wir zu einer Online-Diskussion zur Situation von politisch Gefanngenen in Belarus ein.
Aija Stachenko von Libereco e.V. wird über die aktuelle Situation im Land berichten, über das 2020 aufgrund der friedlichen Proteste gegen die Walhfälschung viel berichtet wurde, mittlerweile aber keine Aufmerksamkeit erhält, obwohl die Menschenrechtssituation beängstigend ist.
Evangelische Zwölf Apostel Kirchengemeinde (Gemeindehaus Adolf-Kurtz-Haus – Großer Saal, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin)
In Russland steht jedem Angeklagten das Recht zu, vor Gericht ein letztes Wort zu sprechen. Das Buch versammelt solche Reden von Schülern, Studierenden, Künstlern, Journalisten, Wissenschaftlern und Politikern – wahrhaftig, mutig und klug. Aus ihnen erfahren wir über Proteste gegen den russischen Aggressionskrieg in der Ukraine, gegen Umweltverschmutzung und Behördenwillkür.
Berlin, Treptower Park (Puschkinallee, 12435 Berlin)
Kritische Führungen fast täglich - in deutscher, englischer ukrainischer und russischer Sprache (ca. 2,5h)
Kostenlos, ohne Voranmeldung, Start @Bühne “Gedenken gegen Krieg”/ Statue “Mutter Heimat”
Die Charkiver Menschenrechtsgruppe (MEMORIAL Ukraine) zeichnet die Geschichten Tausender von Ukrainern auf - Zeugnisse von persönlichen Tragödien, zugleich aber auch von Standhaftigkeit und Solidarität. Und es sind Zeugnisse historischer Ereignisse und Verbrechen, die unbedingt einer objektiven juristischen Bewertung bedürfen.
Ungeachtet aller Gefahren fahren sie an Brennpunkte, um diejenigen zu retten, die sich selbst nicht retten können. 500 Fische aus Kostjantynivka, Katzen und Hunde, Haustiere und sogar eine Schildkröte. Über das Leben in einem Tierheim, die Schwierigkeiten bei Adoptionen und Geschichten mit glücklichem Ausgang haben wir mit Jaryna Vintonjuk von der Organisation „Tierrettung Charkiv“ gesprochen.
Weiterlesen … Stimmen des Krieges: Möge das Leben alles besiegen – Tierrettung Charkiv
In den letzten beiden Wochen haben die russischen Behörden zahlreiche weitere ihnen missliebige Personen zu „ausländischen Agenten“ erklärt. Darunter sind etliche Aktivisten aus dem Memorial-Netzwerk, so Jelena Zhemkova, Alexander Tscherkassov, Alexandra Polivanova, Grigorij Ochotin, Natalija Sekretareva, Violetta Fitzner, Denis Schedov.
Weiterlesen … Russische Behörden erklären weitere Personen zu "ausländischen Agenten"
Schon lange helfen wir Ukrainern, die aus politischen Motiven in russische Gefängnisse gesteckt wurden. Wir haben uns bisher noch nie mit der Bitte um Hilfe an die Öffentlichkeit gewandt. Nun jedoch kommen wir nicht mehr ohne die Unterstützung einer großen Zahl von engagierten Menschen aus.
Ein Name, ein Leben, eine Gedenktafel
Angelehnt an die „Stolpersteine“, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, beinhaltet das Projekt „Die letzte Adresse“ die Herstellung und Anbringung von Gedenktafeln an früheren Wohnhäusern von Menschen, die von 1918 bis 1991 im Rahmen politischer Verfolgung durch sowjetische Behörden schuldlos ihr Leben verloren.
MEMORIAL Deutschland. Im Gespräch. Über die Lage von Demokratie und Menschenrechten in Russland
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