Feierliche Anbringung der zehnten Erinnerungstafel im Rahmen des Projekts „Die letzte Adresse“ in Deutschland

 

Zeit: Freitag, 11.10. 2024, 14.00 Uhr

Ort: Friedrich-Wilhelm-Schmidtstr. 3, 16248 Oderberg

 

Gedenktafel für den Schiffsbauingenieur Horst Borbe in der Friedrich-Wilhelm-Schmidtstr. 3 in 16248 Oderberg

In Anschluss an die Anbringung der Tafel gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch in der Oderberger Kaffeestube, Angermünder Str. 7, 16248 Oderberg.

Nähere Informationen zu Horst Borbe finden Sie hier. Seine letzte Adresse ist dort mit Malz angegeben, seine gemeinsame Adresse mit der Familie befand sich aber in Oderberg in der Friedrich-Wilhelm-Straße.

Nähere Informationen zum Projekt "Die letzte Adresse" können Sie hier bekommen.

 

 

Führung durch das Denkmal Treptower Park


Zeit
: Sonntag, 13.10.24, 13.00


https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/politische-bildungsarbeit/aktuelles/artikel.1455278.php 

Nähere Informationen und Anmeldung bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

Demonstration vor der Botschaft der Russischen Föderation

Wir - MEMORIAL Deutschland und die Gesellschaft für bedrohte Völker - rufen wiederum zu einer Kundgebung vor der Russischen Botschaft in Berlin auf aus Anlass des Berufungsverfahrens von Oleg Orlov, das am 7. Juni verhandelt wird.

Zeit: 6. Juni, 18 Uhr

Ort: Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin

 

Aus Anlass des Geburtstags von Alexei Nawalny am 4. Juni veranstaltet die Evangelische Kirche in Deutschland einen Gedenkgottesdienst.

Zeit: 4. Juni, 11 Uhr

Ort: St. Marienkirche (Alexanderplatz), Karl-Liebknecht-Str. 8, 10178 Berlin.

Genauere Informationen sowie den Zugang zur Anmeldung finden Sie hier (Anmeldung bis zum 3. Juni).

 

Filmvorführung „Spuren der Erinnerung – Stalins Opfer im Osten“

Regie: Mario Bandi

Zeit: Mittwoch, 15. Mai 2024, 18.00 Uhr

Ort: Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

mit anschließendem Gespräch zwischen

Dr. Anke Giesen (MEMORIAL Deutschland e.V.) und dem Regisseur Mario Bandi 

 

Zwischen 1945 und 1955 verhaftete die sowjetische Besatzungsmacht in Ostdeutschland zahlreiche Personen. Auch im ehemaligen sowjetischen Geheimdienstgefängnis in der Potsdamer Leistikowstraße wurden viele inhaftiert und gefoltert und nach der Verurteilung in Lager und Gefängnisse in Ostdeutschland oder des stalinistischen Gulags auf sowjetischen Boden verschleppt.

Viele der in der Nachkriegszeit Inhaftierten wurden ohne Gerichtsverfahren in sowjetischen Speziallagern auf deutschem Boden interniert, andere von sowjetischen Militärtribunalen zu langen Haftstrafen in den Lagern des GULag oder zum Tod durch Erschießen verurteilt. Zur Hinrichtung wurden viele nach Moskau überführt und ihre Asche auf dem Donskoje-Friedhof beigesetzt. Entgegen der DDR-Propaganda handelte es sich nicht ausschließlich um NS-Verbrecher, sondern die Verhaftungen richteten sich auch von Anfang an und dann zunehmend gegen Personen, die mit dem Aufbau des sowjetisch geprägten Regimes nicht einverstanden waren oder die als solche bei den Sowjetbehörden gemeldet worden waren.

Einer der wenigen zum Tode verurteilten Überlebenden Frieder Wirth schildert in diesem Film seine Zeit im Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße Potsdam, seine Verbringung nach Moskau und seinen Aufenthalt im dortigen Butyrka-Gefängnis sehr eindrücklich.

Mario Bandi, Regisseur, geboren 1963 in Perm/Ural, hat am St. Petersburger (Leningrader) Konservatorium Musiktheaterregie studiert. Als Theaterregisseur war er in Moskau sowie in Dresden tätig, eine seiner Inszenierungen zu Schostakowitschs Kammeroper wurde an der Semperoper aufgeführt. Seit 2000 freier Featureautor, vorwiegend für Deutschlandradio und Deutschlandfunk.

Dr. Anke Giesen, Slawistin, Vorstandmitglied der Internationalen Vereinigung Memorial und von MEMORIAL Deutschland e.V.

 

9. Mai 2024

 

Veranstaltung am 8. und 9. Mai im Treptower Park im Rahmen des Bündnisses „Gedenken gegen den Krieg“

   *Reclaiming Remembrance: From 1945 to 2024*
 

Wie bereits im letzten Jahr ist das Bündnis „Gedenken gegen den Krieg" auch  dieses Jahr am 8. und 9. Mai wieder im Treptower Park, um gegen die Personen zu demonstrieren, die die Geschichte verzerren und aus einem „Nie wieder" ein „Können wir wiederholen" machen – und damit die Kriegsverbrechen, die Russland heute in der Ukraine verübt, rechtfertigen.

Wir wollen das Ehrenmal im Treptower Park nicht den „Putinverstehern" überlassen und sind deshalb an beiden Tagen mit Ausstellungen, Redebeiträgen und Führungen vor Ort. Wir, Memorial Deutschland, werden in den Führungen über das Denkmal die Bedeutung des Ortes während der letzten 79 Jahre beleuchten. Das genaue Programm senden wir Ihnen und euch ein paar Tage vor der Veranstaltung. Nähere Infos zum Bündnis sind hier zu finden: https://www.gedenken-gegen-krieg.de/de/home/


1. Mai 2024

 

 

 

 

 

Vortrag und Publikumsgespräch

Zeit: Sonntag, 24. März 2024, um 13 Uhr

Ort:  Zwölf-Apostel-Gemeindehaus / Adolf-Kurtz-Haus, 1. Stock, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin-Schöneberg.
Der Eintritt ist frei (nicht barrierefrei)

Vortrag: Uta Gerlant, Osteuropa-Historikerin und Mitbegründerin von Memorial Deutschland e.V.:
"Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die russische Zivilgesellschaft“

Wir stehen auch heute, am 27. Februar, wieder vor der Botschaft der Russischen Föderation in Berlin

Zeit: 9 - 10 Uhr (um 10 Uhr beginnt die Urteilsvekründung)

Ort: Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin - gegenüber der Russischen Botschaft

MEMORIAL Deutschland und die Gesellschaft für bedrohte Völker

 

 

 

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