Steinplatz in Berlin-Charlottenburg
Jedes Jahr werden am 29. Oktober am Denkmal für die Opfer des Stalinismus auf dem Steinplatz in Berlin-Charlottenburg die Namen der aus Berlin und Brandenburg stammenden Opfer verlesen.
MEMORIAL Deutschland e.V. lädt Sie zur Teilnahme an dieser Gedenkveranstaltung ein.
Weiterlesen … "Rückgabe der Namen" - Gedenkveranstaltung für die Opfer des stalinistischen Terrors
Berlin (Treptower Park, Puschkinallee)
MEMORIAL Deutschland e.V. führt über das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow und bricht dabei bewusst mit der pompösen Inszenierung eines Triumphes, der das Erinnern an die hier bestatteten Menschen fast vergessen lässt.
August - September - Oktober - November 2025
NEU: after-work-Format an je einem Donnerstag August-Oktober
Weiterlesen … Kritische Führungen über das Sowjetische Ehrenmal Berlin-Treptow
Campus Demokratie in Berlin-Lichtenberg
Dieses Jahr sind wir auf dem Kreiskirchentag in Berlin-Lichtenberg vertreten.
Ab Mittags haben wir einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten, wo wir unser Bildungsprojekt für Schüler*innen Gulag XR vorstellen (www.gulagxr.eu/de).
Um 13.30 Uhr findet dann die Lesung aus dem Buch "Alles kann sich ändern" statt (Letzte Worte politisch Angeklagter vor Gericht in Russland - Memorial Deutschland).
Die Charkiver Menschenrechtsgruppe (MEMORIAL Ukraine) zeichnet die Geschichten Tausender von Ukrainern auf - Zeugnisse von persönlichen Tragödien, zugleich aber auch von Standhaftigkeit und Solidarität. Und es sind Zeugnisse historischer Ereignisse und Verbrechen, die unbedingt einer objektiven juristischen Bewertung bedürfen.
16.000 ukrainische Zivilisten sind in russischer Geheimschaft verschwunden. Das ist die schockierende Zahl, die der ukrainische Menschenrechts-Ombudsmann nennt (Stand 2024). Doch die wahre Tragödie ist: Die Mehrheit dieser Tausenden aus den besetzten Gebieten verschleppten Menschen hat keinen legalen Status in Russland.
Ukrainer, die aus der Gefangenschaft zurückkehren, werden mit Sicherheit nie vergessen, wer ihnen das Leben in Unfreiheit zur Hölle gemacht hat. Über einige der Folterknechte ist alles bekannt. Manche verbergen sich hinter Decknamen. Nach dem „Arbeitstag“ waschen sich diese San Sanytschs das Blut von den Händen und gehen nach Hause, um Frau und Kinder zu umarmen.
Weiterlesen … Onkel Wanja, Bison, San Sanytsch – wer foltert ukrainische Kriegsgefangene?
Valerij Matjuschenko kehrte am 29. Juni 2024 nach Hause zurück, zusammen mit neun weiteren zivilen Gefangenen, die von den russischen Behörden rechtswidrig verurteilt, in Haftanstalten festgehalten und gefoltert worden waren.
Weiterlesen … Stimmen des Krieges: Zehn Jahre strenge Lagerhaft für eine pro-ukrainische Einstellung
Ein Name, ein Leben, eine Gedenktafel
Angelehnt an die „Stolpersteine“, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, beinhaltet das Projekt „Die letzte Adresse“ die Herstellung und Anbringung von Gedenktafeln an früheren Wohnhäusern von Menschen, die von 1918 bis 1991 im Rahmen politischer Verfolgung durch sowjetische Behörden schuldlos ihr Leben verloren.
MEMORIAL Deutschland. Im Gespräch. Über die Lage von Demokratie und Menschenrechten in Russland
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