Campus Demokratie in Berlin-Lichtenberg
Dieses Jahr sind wir auf dem Kreiskirchentag in Berlin-Lichtenberg vertreten.
Ab Mittags haben wir einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten, wo wir unser Bildungsprojekt für Schüler*innen Gulag XR vorstellen (www.gulagxr.eu/de).
Um 13.30 Uhr findet dann die Lesung aus dem Buch "Alles kann sich ändern" statt (Letzte Worte politisch Angeklagter vor Gericht in Russland - Memorial Deutschland).
online
Gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Baden-Württemberg laden wir zu einer Online-Diskussion zur Situation von politisch Gefanngenen in Belarus ein.
Aija Stachenko von Libereco e.V. wird über die aktuelle Situation im Land berichten, über das 2020 aufgrund der friedlichen Proteste gegen die Walhfälschung viel berichtet wurde, mittlerweile aber keine Aufmerksamkeit erhält, obwohl die Menschenrechtssituation beängstigend ist.
Evangelische Zwölf Apostel Kirchengemeinde (Gemeindehaus Adolf-Kurtz-Haus – Großer Saal, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin)
In Russland steht jedem Angeklagten das Recht zu, vor Gericht ein letztes Wort zu sprechen. Das Buch versammelt solche Reden von Schülern, Studierenden, Künstlern, Journalisten, Wissenschaftlern und Politikern – wahrhaftig, mutig und klug. Aus ihnen erfahren wir über Proteste gegen den russischen Aggressionskrieg in der Ukraine, gegen Umweltverschmutzung und Behördenwillkür.
Die Charkiver Menschenrechtsgruppe (MEMORIAL Ukraine) zeichnet die Geschichten Tausender von Ukrainern auf - Zeugnisse von persönlichen Tragödien, zugleich aber auch von Standhaftigkeit und Solidarität. Und es sind Zeugnisse historischer Ereignisse und Verbrechen, die unbedingt einer objektiven juristischen Bewertung bedürfen.
Erklärung des Zentrums zum Schutz der Menschenrechte Memorial
Weiterlesen … Freiheit für die politischen Gefangenen in Belarus und Russland!
Zwei Diktatoren teilen heimlich Europa unter sich auf. Ein diplomatischer Handschlag, der den Weg in den Zweiten Weltkrieg mit ebnete. Millionen Menschen in Polen, dem Baltikum und in der Ukraine zahlten den Preis für diesen Pakt mit Besatzung, Gewalt und Tod.
Weiterlesen … Neuer Podcast: Putins Lügen: Lange Schatten des Hitler-Stalin-Paktes
Jurij Dmitriev, Leiter von Memorial-Karelien und derzeit in einer mordwinischen Strafkolonie im strengem Vollzug in Haft, wurde am 11. Juni ein weiteres Mal in eine Strafzelle verbracht. Wie im Fall der Unterbringung in Straf-Isolation im Januar heißt es, er habe „die Morgengymnastik nicht ordnungsgemäß durchgeführt.“
Ein Name, ein Leben, eine Gedenktafel
Angelehnt an die „Stolpersteine“, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, beinhaltet das Projekt „Die letzte Adresse“ die Herstellung und Anbringung von Gedenktafeln an früheren Wohnhäusern von Menschen, die von 1918 bis 1991 im Rahmen politischer Verfolgung durch sowjetische Behörden schuldlos ihr Leben verloren.
MEMORIAL Deutschland. Im Gespräch. Über die Lage von Demokratie und Menschenrechten in Russland
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