Berliner Geschichtswerkstatt (Goltzstraße 49, Berlin-Schöneberg)
Veranstaltung in Kooperation mit Berliner Geschichtswerkstatt e.V. und Bürgerkomitee 15. Januar e. V.
Berlin, Treptower Park (Puschkinallee, 12435 Berlin)
Kritische Führungen fast täglich - in deutscher, englischer ukrainischer und russischer Sprache (ca. 2,5h)
Kostenlos, ohne Voranmeldung, Start @Bühne “Gedenken gegen Krieg”/ Statue “Mutter Heimat”
Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Es gibt eine Möglichkeit für Regimekritiker, in Russland unzensiert ihre Meinung zu äußern: bei ihrem letzten Wort im Gerichtssaal. Vor der Verurteilung zu langen Haftstrafen nutzen viele Menschen die Chance, ungeschönt die Wahrheit zu sagen. Diese letzten Worte von Künstlern, Journalisten, Kommunalpolitikern, von Menschen, die sich für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen, werden im Hafthaus der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden gelesen.
Nach Meinung des ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Staatsduma-Ausschusses für Informationspolitik, Anton Gorelkin, wurde die Freigabe sowjetischer Archive nach dem Zusammenbruch der UdSSR „von unseren ideologischen Gegnern benutzt, die Zugang zu den Archivdokumenten bekamen und auf deren Grundlage nicht nur einen russophoben Mythos konstruierten“.
Das Militärgericht in Rostov am Don hat erneut fünf Ukrainer zu langen Haftstrafen verurteilt.
Ein Name, ein Leben, eine Gedenktafel
Angelehnt an die „Stolpersteine“, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, beinhaltet das Projekt „Die letzte Adresse“ die Herstellung und Anbringung von Gedenktafeln an früheren Wohnhäusern von Menschen, die von 1918 bis 1991 im Rahmen politischer Verfolgung durch sowjetische Behörden schuldlos ihr Leben verloren.
MEMORIAL Deutschland. Im Gespräch. Über die Lage von Demokratie und Menschenrechten in Russland
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